WAT MUTT, DAT MUTT!
Wir zeigen Kompetenz bei der Brückensanierungen.
Als Stadt am Fluss sind die Bremer Brücken zentrale Wege über die Weser. Die älteste von ihnen ist die Bürgermeister-Smidt-Brücke. Um ihre Sicherheit und Langlebigkeit zu gewährleisten, starten am 4. November 2024 dringend notwendige Arbeiten. Dies bildet allerdings erst den Auftakt zu weiteren Ertüchtigungsmaßnahmen für alle drei große Flussquerungen in unserer Obhut: Auch die Wilhelm-Kaisen- sowie Karl-Carstens-Brücke müssen zeitnah ertüchtigt werden. Wat mutt, dat mutt und wir packen es an!
Die Bürgermeister-Smidt-Brücke ist mit über 70 Jahren die älteste Weserbrücke in Bremen.
Sie verbindet die Neustadt mit dem Brill. Täglich überqueren mehr als 15.000 Pkw sowie insgesamt mehr als 750 Straßenbahnen und Busse die Brücke. Die Stahlkonstruktion hat eine Gesamtstützweite von 220,8 Metern, aufgeteilt in vier Felder.
Bereits Ende 2023 wurden zwei Fahrspuren gesperrt und das Höchstgewicht für Lkw auf 30 Tonnen begrenzt. Im Zuge von Untersuchungen wurden dabei schadhafte Bauteile gefunden. Daher mussten bereits Ende 2023 erste Notmaßnahmen umgesetzt werden. In den kommenden Monaten werden diese Arbeiten nun fortgesetzt. Die Brücke wird weiter verstärkt, bevor sie dann später – in einem zweiten Schritt – ertüchtigt wird.
Die Bürgermeister-Smidt-Brücke ist die erste, aber nicht die einzige Weserquerung, die in den kommenden Jahren ertüchtigt wird. Viele große Bremer Brücken sind älter als 50 Jahre und tragen schon seit langem viel mehr Verkehr, als man bei ihrem Bau erwartet hat. Nachberechnungen zur Tragfähigkeit haben nun gezeigt, dass alle großen Bremer Brücken für die Zukunft ertüchtigt werden müssen. Die vorbereitenden Planungen hierzu laufen bereits. Dies gilt auch für die Bürgermeister-Smidt-Brücke, die im Anschluss an die aktuelle Notmaßnahme in diesem Winter in den kommenden Jahren ebenfalls weiter ertüchtigt werden muss.