BAUSTOFFPRÜFER/IN
Straßen leben. Genau wie der Grund, auf dem sie gebaut sind. Vor Baubeginn und über ihre gesamte Lebensdauer hinweg, müssen Straßen ständig auf Herz und Nieren untersucht werden.
Bevor der Grundbaustein gesetzt und auf einer Fläche überhaupt irgendetwas gebaut werden kann, muss der Baustoffprüfer oder die Baustoffprüferin vor Ort Proben entnehmen und den Boden auswerten. So wird im wahrsten Sinne des Wortes eine gute Basis für die geplante Baumaßnahme geschaffen.
Wenn zum Beispiel die Erde sehr locker ist und leicht einfällt, kann darauf nichts tonnenschweres gebaut werden. Es wird also untersucht, wie dicht der Boden ist, wie gut seine Tragfähigkeit ist und wie gut er Wasser aufnehmen kann. Wenn das erst einmal überprüft ist, geht es um die Auswahl des Materials, das für das Bauwerk verwendet werden soll. Die Baumaterialien wie Mörtel, Beton oder Asphalt werden vom Baustoffprüfer geprüft und er entscheidet, ob das jeweilige Material für den Bau geeignet ist. Baustoffprüfer/innen arbeiten also sowohl im Labor, als auch vor Ort an den Baustellen.
Weitere spannende Berufsbilder im Straßenwesen:
Ingenieur/innen im Gehobenen und Höheren technischen Dienst
Sprechen Sie uns gerne an
Hier finden Sie die Kontakte zu allen Länderverwaltungen